Die Ess-Kult-Tour

KÖT – … eine spannende Tour durch unsere Esskultur! Am 8.11.2016 wurde unserer Klasse ein interessanter Einblick in die deutsche Esskultur gewährt. Mithilfe der sogenannten „Ess-Kult-Tour“, bei der wir an 7 verschiedenen Stationen arbeiten durften. Freundlich unterstützt wurden wir dabei von Frau Rogalla von der Verbraucherzentrale. Jede der 7 Stationen trug einen anderen Namen und behandelte ein anderes Thema. Angefangen mit der Station „Selbsterkenner“, konnte man an dieser Station mit einem Selbst-Test sein eigenes Essverhalten reflektieren und so herausfinden, ob man eher ein Fast-Food-Fan oder ein Obst-Liebhaber ist. Bei der Station „Chefkoch“ wurden die Zweier- bis Dreiergruppen aktiv und jede durfte ihr eigenes Pesto zubereiten und dieses im Anschluss dann auch verkosten.

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Hierbei wurden uns die Regeln der Hygiene und die Zubereitung von frischen Kräutern näher gebracht. Die Station „Spurensucher“ informierte über Zusatzstoffe und deren Funktion. Ebenso wurde über die mitunter negative Wirkung von Zusatzstoffen informiert, dadurch können wir das neugewonnene Wissen bei zukünftigen Einkäufen anwenden. Die Station „Snack-Checker“ wiederum klärte auf zum Thema Nährstoffbedarf an Kohlenhydraten, Eiweiß, Fett, Zucker sowie Kalorien pro Tag. Wir schlüpften in die Rollen verschiedener Personen und ermittelten deren täglichen Bedarf an Nährstoffen, was ziemlich spannend war. Die Station „Umweltexperte“ machte auf die Auswirkungen der Lebensmittelproduktion und des Konsums auf die Umwelt aufmerksam. Wir beantworteten verschiedene Fragen mithilfe eines Textes und verglichen die Aussagen mit dem eigenen Konsumverhalten.

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Bei der Station „Werbeprofi“ durften wir kritisch Werbeaussagen von verschiedenen Werbefilmen beurteilen und die eigene Meinung dazu äußern. Wurde das Produkt gut dargestellt oder eher weniger überzeugend? Zu guter Letzt gab die Station „Lebensmittelretter“ einen Überblick darüber, wie man die Verwertbarkeit von Lebensmitteln besser einschätzen kann und wie wichtig es ist, Lebensmittelreste zu verwerten, um dem Problem der Lebensmittelverschwendung entgegenzusteuern. Abschließend lässt sich sagen, dass die Ess-Kult-Tour äußerst informativ dazu beigetragen hat, unser Essverhalten zu überdenken und eventuell zu verändern. Es hat uns allen viel Spaß gemacht, wir konnten viel Wissenswertes mitnehmen und es ist für andere Schulen definitiv weiterzuempfehlen!

A. Schmiel (EET 16)