Über Knöpfe und Schokolade

Am 9. November 2022 waren die Schüler und Schülerinnen der Klassen BBVJ.22-B und BBVJ.22-D (Berufsvorbereitungsjahr) in der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands und im Hallorenmuseum in Halle. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Silke Reinsch und Tina Wehle ließen sie sich auf einer Führung alles Wichtige erklären, z.B. dass die Kakaopflanze ihren Ursprung in Mexiko hat. Was aber haben Hallorenkugeln mit den Knöpfen der Hallenser Salzsiederuniformen zu tun? Ganz einfach: die Knöpfe dienten als Vorlage, gewissermaßen als Prototyp für die Schokoladenkugeln. Natürlich ging die Zeitreise noch weiter bis zur Entwicklung der heutigen Schokoladensorten. „Im Pralineum konnten wir die ursprüngliche Schokolade ohne Zucker probieren und natürlich auch die Sorten, die heute in der Schokoladenfabrik gefertigt werden“, berichtet Silke Reinsch. „Das Imposanteste war natürlich das Schokoladenzimmer, welches bis auf zwei Teile vollständig aus Schokolade in etlichen Arbeitsstunden gefertigt wurde. Auch namhafte Gebäude der Stadt Halle, die vollkommen aus Schokolade hergestellt waren, ließen uns staunen.“ Im Anschluss ging es dann zur Besichtigung der Produktionsstätte und zum Fabrikverkauf. Natürlich wurden schon Süßigkeiten für Weihnachten gekauft. Ob die wohl bis Weihnachten Bestand haben?

L.Dietsch

10 Jahre Schulsozialarbeit

Dienstberatungen müssen sein. Und so standen zur Dienstberatung der BbS ABi am 15.11.2022 in der Bitterfelder Aula gleich mehrere Themen auf der Agenda. Dem 108-köpfigem Lehrerkollegium jetzt offiziell vorgestellt wurden die beiden Referendare Frances Remmling und Martin Birnbaum und Patrick Welzel als neuer Kollege in der Pflegeschule. Im Fokus der Beratung stand die Schulsozialarbeit. Über den Partner und Träger Jugendclub ’83 verfügt die BbS ABi über zwei Schulsozialarbeiterinnen: Patricia Heit (Standort Bitterfeld) und Karolina Heinemann (Standort Köthen). Wie die bereits zehnjährige Zusammenarbeit zwischen Schule, Träger und Schulsozialarbeiterinnen genau abläuft, darüber informierte Cornelia Geißler (Leiterin Netzwerkstelle „Schulerfolg sichern“ ). Über die genauen Aufgaben der Schulsozialarbeit klärten Patricia Heit und Karolina Heinemann mit konkreten Beispielen auf. Die Schulsozialarbeit basiert auf dem ESF-Programm „Schulerfolg sichern“ und dass ist letztendlich auch das Ziel aller Beteiligten, bekräftigte später auch Schulleiterin Astrid Zosgornik noch einmal. Die Schulleiterin dankte Cornelia Geißler und den beiden Schulsozialarbeiterinnen. Der Dank der Schulleiterin ging ebenso an die Koordinatoren für die Einsatzplanung und die Klassenbildung: Insgesamt 2.623 Schüler werden derzeit in 144 Klassen unterrichtet. Koordinatorin Birgit Bornemann informierte anhand von Beispielen über den Datenschutz. Über den Stand der Auswertung der Mitarbeitergespräche berichteten die Koordinatorinnen Anke Scholz und Christina Collatz. Abschließend nahm Koordinator Frank Kürbitz noch die Arbeitsschutzbelehrung vor. Außerdem angesprochen wurde ein Präventionstag für die Lehrer und Lehrerinnen der BbS ABi.

L.Dietsch


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