„Gua Sha“ ist eine volksheilkundliche Behandlung aus der traditionellen Chinesischen Medizin. Sie soll die Lebensenergie (Qi), die Durchblutung und den Lymphfluss anregen. Mit grünen Jadesteinen haben die Schülerinnen der BKOS.24 (Kosmetikschülerinnen im 1. Lehrjahr) am 10. Juni 2025 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Mergner-Lehmann und Daniela Günther von der Firma „Macon Mereskosmetic“ Gesichts- und Dekolletèmassagen geübt. Die gereinigte und mit Peeling vorbereitete Haut wird mit einem Serum, einer Ampulle oder einer aus Algenpulver angerührten Algenmaske optimal mit Nährstoffen versorgt und mit Jadesteinen in streichender Technik mit gleichmäßigem Druck massiert. Eine überaus angenehme und natürlich Behandlung. Schon seit einigen Jahren besucht uns Frau Günther von der Firma „Macon Meereskosmetik“ einmal im Schuljahr und hat immer etwas Neues dabei. Tolle Produkte mit Inhaltsstoffen aus dem Meer oder, wie dieses Mal, eine neu entdeckte traditionelle Behandlung mit aktuellen Produkten. So sind die Vliesmaske, die mit verschiedenen Seren und Tonic ganz individuell für jeden Hauttyp zubereitet werden kann und die Algenmaquillage-Maske ein krönender Abschluss jeder kosmetischen Behandlung. Diese boten eine besondere Herausforderung für unsere jungen Kosmetikschülerinnen, welche sie mit Bravour gemeistert haben.
Vielen Dank an Daniela Günther und die Firma „Macon Meereskosmetic“.

Rica Mergner-Lehmann

Mit dieser Message der Bildungsmentorin und Autorin Jamila Tressel wurden die zehn Schüler aus den Klassen BFOT.24 und BFVO.24 am 11. Juni 2025 im Metalllabor Dr. Adolf Beck in Bitterfeld empfangen. In Begleitung von Frau Posniak waren sie hier im Rahmen des Projekts “Future Skills Parcour”. Zusammen mit Schülern des Europagymnasiums Walther-Rathenau und der Helene-Lange-Sekundarschule ging es anschließend in jeweils vier vorab ausgewählte Workshops, um die individuellen Skills auszuloten und bewerten zu lassen. Frau Dr. Slomma vom AbiLab des Forum Rathenau e.V. hatte zusammen mit Vertretern der Hochschule Anhalt, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und diversen regionalen Unternehmen spannende Experimente, wie beispielsweise die Herstellung von Wein in einem virtuellen Raum vorbereitet. Luca Nitschke, Klassensprecher der BFOT.24, hatte zwischendurch sogar die Möglichkeit dem RBW ein kurzes Interview zu geben. Die Mittagpause wurde mit einem tollen Snackbuffet gekrönt. Anschließend hatten alle die Möglichkeit, im Open Space mit den Akteuren zu sprechen, die sie in den Workshops noch nicht kennengelernt hatten. Hier ging es um Fragen wie “Stell dir vor, in der Schule wird das Fach ‚Zukunft‘ eingeführt. Was sollten die Themen sein und wer sollte sie unterrichten?” Das kurze Mentimeter-Feedback zum Abschluss zeigte, dass die Schüler begeistert waren von dem Angebot. Jeder Teilnehmer konnte eine persönliche Einschätzung seiner Skills sowie ein Zertifikat für die nächste Bewerbung mit nach Hause nehmen. Im nächsten Schuljahr wird es eine Neuauflage des Projekts geben und die BbS ABi wird wieder mit dabei sein.

S. Posniak