Projekttag DGB-Junioren

Am 30. September 2025 haben wir – die Berufsschulklasse BUK.25 (Umwelttechnologen für Kreislauf- und Abfallwirtschaft) und BUA.25 (Umwelttechnologen für Abwasserwirtschaft) – an einem Projekt zum Thema Rechte und Pflichten in der Ausbildung teilgenommen. Dieses Projekt leiteten Ole und Jannik von den DGB-Junioren. Wir hatten eine Vorstellungsrunde, in denen sich die Projektleiter wie auch die Schüler vorgestellt haben. Mithilfe einer Fragerunde über die jeweiligen Betriebe (Größe, Entfernung von Zuhause etc.) und zum Vorwissen zum Thema Gewerkschaft wurde das Projekt eingeleitet. Dabei haben wir festgestellt, dass beide Klassen nach Tarif bezahlt werden. In dem Projekt haben wir viele neue Informationen über Gewerkschaften sowie Rechte und Pflichten in der Ausbildung gelernt. Was für uns verblüffend war – ist, dass nur 13 Prozent der Arbeitnehmer in Gewerkschaften organisiert sind, aber 64 Prozent der Arbeitgeber in Arbeitgeberverbänden. Es überraschte uns, wie viel die Gewerkschaft für die Arbeitnehmer tut. Das Projekt hat uns gut gefallen. Ole und Jannik sind auf unsere Fragen eingegangen, haben uns anschaulich Wissen präsentiert und sich viel Mühe mit uns gegeben. Wir empfehlen das Projekt weiter.

Konstantin Weibring, Danos Höffler (BUK/BUA.25)





Luca Leder und Paul Schniebs bei „Profis leisten was“

Die besten Junggesellen des Ausbildungsberufes Elektroniker FR Energie- und Gebäudetechnik der mitteldeutschen Bundesländer traten täglich auf der auf der efa:ON in Leipzig in den Leistungswettbewerben an, um sich für den Bundesleistungswettbewerb zu qualifizieren. Der Landesinnungsverband Sachsen-Anhalt der Elektrohandwerke führte am 25. September 2025 seinen Leistungswettbewerb durch. An diesem Wettbewerb nahmen unsere vorzeitigen Auslerner Paul Schniebs (Elektroinnung Wittenberg) und Luca Leder (Elektroinnung Bitterfeld) aus der BEL.22 teil. Ihre Aufgabe bestand darin, eine Steuerung auf ein Holzbrett zu installieren. Dazu war es erforderlich, die notwendigen Stromlaufpläne zu entwickeln. Die praktische Umsetzung der Aufgabe erfolgte in 3 Stunden auf einem Holzbrett. Eine Prüfungskommission nahm die gebaute Anlage ab. Dazu gehörte die Erstellung des Prüfprotokolls mit den notwendigen Messungen, Funktionsprobe und Übergabe der Anlage an den Kunden. Der gesamte Leistungswettbewerb war öffentlich, das heißt Besucher, Aussteller oder Gäste konnten zusehen. Das war für die Teilnehmer eine besondere Herausforderung. Bei der anschließend stattfindenden Siegerehrung wurde nur der Erfolgreichste genannt, da er das Land beim Bundeswettbewerb vertritt. Unsere beiden haben erfolgreich teilgenommen und viele Sachpreise von verschiedenen Ausstellern erhalten.

S. Leder



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