BbS ABi spenden 8.000 Euro für Schostka

Die BbS ABi sind engagiert und unterstützen mit 8.000 Euro die ukrainische Stadt Schostka. Am 28. April 2022 übergab die stellvertretende Schulleiterin Astrid Zosgornik gemeinsam mit der Vertrauenslehrerin und Leiterin des Schülerrats Heike Burschitz den Scheck an den Oberbürgermeister von Bitterfeld-Wolfen Armin Schenk. Wie die Summe zustande kommt, klärt dann Schulleiter Rainer Woischnik auf: „3.158, 50 Euro ergab allein der Spendenlauf, den die Schule am 23. März zusammen mit dem Schülerrat initiierte. 152 Schüler und Lehrer rannten gemeinsam zur Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung. Die anderen 5.000 Euro spendeten das Kollegium und die Schülerschaft.“ Der Oberbürgermeister nannte die Schule „exponiert“ in ihrem Engagement im Landkreis. Über die Stadt fließen die Spendengelder direkt in Lebensmittel- und Hygieneartikel für die Menschen in Schostka. Mit der ukrainischen Chemiestadt gibt es langjährige Verbindungen, die traditionell von der früheren Filmfabrik Wolfen herrühren, so Oberbürgermeister Armin Schenk. Die restlichen Euro sollen für die ukrainischen Schülern und Schülerinnen, die in Kürze erwartet werden, ausgegeben werden.

L.Dietsch

 


v.l. Heike Burschitz, Armin Schenk, Astrid Zosgornik

Nofretete in der Werkstatt

Bis 11. Mai 2022 sind sie noch zu sehen, dann sind sie weg: die mit Epochen gestalteten Kabinen in der Werkstatt. „Von der Antike bis zur Moderne (Bauhaus)“, so lautete das von Lehrer Christian Doil vorgegebene Thema. Im Juni letzten Jahres war es noch „Von der Antike bis Pop Art“. Und was die Schüler und Schülerinnen der BFOG.20 (12. Klasse Fachoberschule Gestaltung) da zauberten – …noch sind die Werke da. Kreativität, Einfallsreichtum und Phantasie waren gefragt. Denn es musste ja recherchiert werden nach geeigneten Motiven, Formen, passenden Farben und Schriften. Genutzt wurden verschiedene Übertragungsmöglichkeiten auf die Wände, z.B. Konstruktionen direkt auf der Wand (gotische Maßwerke), Arbeiten mit dem Plotter, Nutzung von Projektoren oder Freihandzeichnungen. Und welche Stile sind nun zu sehen? Japanischer Holzschnitt, Gotik, Jugendstil, „Kristalltiere“ nach Franz Marc, Ägypten, Bauhaus (Moderne), Römische Antike, Griechische Antike, Griechische Mythologie. Und immer, wenn die Tür der D 252 offen steht, können die Arbeiten noch angesehen werden. Also: auf zu Nofretete!

L.Dietsch


Mehr laden