Planspiel der Konrad-Adenauer-Stiftung: Unsere Verwaltungsschüler gestalten die Zukunft Marienburgs

Am 06. und 07. Mai 2025 fand an unserer Berufsschule ein spannendes und lehrreiches Planspiel statt, das von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert und von Herrn Robert Hein betreut wurde. Unter dem Titel
„Kommunalpolitik – Entscheidungen im Stadtrat“ durften die angehenden Verwaltungsfachangestellten in die Rolle kommunaler Entscheidungsträger schlüpfen und aktiv die fiktive Stadt Marienburg gestalten.
Zum Auftakt des zweitägigen Planspiels stand die Bürgermeisterwahl auf dem Programm.

Die Schülerinnen und Schüler wurden hierfür in Fraktionen aufgeteilt – CDU, SPD, FDP, Die Linke sowie Bündnis 90/Die Grünen – und stellten jeweils einen Bürgermeisterkandidatin auf. In einer Podiumsdiskussion, die souverän von der eigens gebildeten Pressegruppe moderiert wurde, präsentierten die Kandidat*innen ihre  Standpunkte und Ziele für die Stadt Marienburg.

Nach intensiven Debatten und überzeugenden Argumenten entschied sich die Mehrheit klar: Die CDU stellte den Wahlsieger und damit die neue Bürgermeisterin. Am Mittwoch ging es dann an die eigentliche Ratsarbeit: In einer realitätsnahen Stadtratssitzung diskutierten die Fraktionen über aktuelle kommunalpolitische Themen – die Renovierung der Grundschule, die Zukunft des städtischen Freibads, den Beitritt zum Klimabündnis sowie die Einführung digitaler Parkbänke.

Die Ratsmitglieder zeigten dabei nicht nur Fachwissen und Verhandlungsgeschick, sondern auch echtes politisches Engagement. Besonders beeindruckend war, mit wie viel Ernsthaftigkeit, Kreativität und Diskussionsfreude die Schülerinnen und Schüler ihre Rollen ausfüllten. Das Planspiel bot ihnen nicht nur die Möglichkeit, kommunalpolitische Prozesse hautnah zu erleben, sondern auch, demokratische Entscheidungsfindung aktiv zu gestalten. Am Ende verließen die meisten Beteiligten zufrieden und stolz den „Ratssaal“ – um viele Erfahrungen reicher und mit einem neuen Blick auf die Herausforderungen der Kommunalpolitik. Ein großer Dank gilt der Konrad-Adenauer-Stiftung und Herrn Robert Hein, die dieses gelungene Projekt möglich gemacht haben!

AVA.23-A/B

Ein Blick in die Zukunft der Ergotherapie

Am 8. Mai 2025 gab es auf dem Messegelände in Leipzig Inspirationen für uns als angehende Ergotherapeuten. Mit neugierigen Augen und offenen Ohren erkundeten wir die Therapiemesse um die neuesten Trends, innovative Therapiekonzepte und inspirierende Ansätze kennenzulernen. Die Messe bot eine vielfältige Plattform, auf der Fachleute aus ganz Deutschland ihre Neuheiten, Produkte und Dienstleistungen für eine moderne und nachhaltige Patientenbehandlung präsentierten. Besonders beeindruckt haben uns die kreativen Therapiewege, die den Heilungsprozess noch individueller und ganzheitlicher gestalten. Von neuen Hilfsmitteln bis hin zu bewährten Methoden – die Vielfalt an Möglichkeiten zeigt, wie dynamisch und zukunftsorientiert die Ergotherapie ist. Die Fachmesse veranschaulicht außerdem, wie fortschrittlich die digitalen Lösungen sind – von computergestützten Therapiegeräten bis hin zur digitalisierten Trainingssteuerung u.v.m. Der Austausch mit Experten, Studierenden aber auch Betroffenen hat uns neue Perspektiven eröffnet und unsere Leidenschaft für diesen Beruf noch weiter gestärkt. Die Leipziger Therapiemesse war für uns eine inspirierende Erfahrung! Und was wir nicht vergessen wollen zu erwähnen: Wir hatten eine Menge Spaß.
P.S.: Folgt uns auf Instagram und TikTok „ergos_von_sinnen“.

Eure AERG.24/ Sandra H.

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