„Ein Hoch auf uns“ – Zeugnisausgabe für Erzieher und Betriebswirte

Es war ihr Tag – das beteuerten Redner und Gäste. Und es war ein Tag mit zwei Seiten: einer des Abschieds von der Ausbildung und gleichzeitig des Neuanfangs ins Berufsleben. Auch wenn bei den 35 Erzieherinnen und Erziehern erst noch ein praktisches Jahr erfolgt. Für die Erzieher aber auch zwölf Betriebswirte hieß es Abschied nehmen von Mitschülern, Lehrern, ja den BbS ABi im Ganzen. Klassenlehrerin der BERZ.19-A Margret Oehne, die gemeinsam mit Koordinatorin Christina Collatz die feierliche Zeugnisausgabe moderierte, zitierte David Rochford: „Alle Menschen lassen ein wenig zurück, wenn sie gehen.“ Lars-Jörn Zimmer (CDU), Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt sprach ein Grußwort und betonte: „Es hat sich gelohnt, dass Sie sich angestrengt haben.“ Das Zeugnis öffne den Absolventen die Türen. Er bedankte sich – wie nach ihm Schulleiter Rainer Woischnik – bei Lehrern und Koordinatoren für die erfolgreiche Unterstützung der Ausbildung. Der Schulleiter unterstrich, dass das ganze Leben eine Herausforderung sei und verwies darauf, dass die Schüler einen großen Teil ihrer Ausbildung im Distanzunterricht absolvieren mussten. Dass das nicht leicht war, berichteten die Absolventen Nancy Richter, Robert Rasch und Max Koch, die im Namen der Schülerschaft auch ihre Einschätzungen und Blicke auf Schule, Lehrer und das eigene Erleben von Distanz- und Wechselunterricht humorvoll schilderten. Besonders herausragende Leistungen erreichten Antonia Holfeld, Vivian Trzop, Michele Kalis und Tobias Schumann. Musikalisch umrahmt wurde die Zeugnisausgabe von Maximilian Collatz sowie den Akkordeonspielerinnen Katharina Lebedev, Paula Hanitsch und Samantha Wrobel.  Und am Ende gab es dann noch eine Überraschung: die Schüler konnten ihre Wünsche mit den Helium-Luftballons gen Himmel schicken. Nur einer wollte partout nicht fliegen.
Herzlichen Dank allen Organisatoren!


Die Besten: (v.l.)  Antonia Holfeld, Vivian Trzop, Tobias Schumann, Michele Kalis.


Robert Rasch (l.) fragte: Warum muss ein Erzieher im Sportunterricht „Bankdrücken“? Max Koch (r.) forderte auf: Egal wohin Ihr geht, geht mit dem Herzen!


Klassenlehrerin Margret Oehne (Mitte) mit ihrer Klasse BERZ.19-A.

L.Dietsch