Es geht in die dritte Runde

Am 1. Dezember war die dritte Gesprächsrunde für Lehrer und Lehrerinnen, sich in kleineren Teams über ihre Vorstellungen von „guter Schule“ und über die neue Struktur auszutauschen. Was läuft gut? Wo gibt es Verbesserungsmöglichkeiten?- lauteten die Fragen, um die sich alles drehte. Begleitet und initiiert vom QM-Team werden die Gespräche im Beisein der Schulleitung und des Personalrats geführt. Ein Feedback der anderen Art. Genannte Pluspunkte diesmal waren offene Ohren der Koordinatoren, gemeinsame Zusammenkünfte außerhalb der Schule. Kritisch betrachtet wurde der erhöhte, nicht nur durch Corona bedingte Verwaltungsaufwand, den die Lehrer und insbesondere Klassenlehrer zu bewältigen haben. Gewünscht wurde außer einer besseren technischen Ausstattung (Internetanschluss u. a.) der Schule, die Erweiterung des Angebots innerhalb der Woche der Verkehrserziehung, damit noch mehr Klassen teilnehmen können. Schüler hatten das ausdrücklich gewünscht. Ebenso gewünscht wurden gebündelte Informationsflüsse und mehr Gesprächsmöglichkeiten untereinander. Die Gemeinschaft fördern möchte auch die Schulleitung. „Die Angebote sind da“, sagte Schulleiter Rainer Woischnik und verwies u.a. auf Grillabende und die gemeinsamen Abschlussfahrten. Dass vom Landkreis Anhalt-Bitterfeld sehr viel Geld in die Gebäudesanierung beider Schulstandorte floss und fließt, betonte Woischnik. Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten gehe auch die technische Ausstattung der Schule voran. Bis Dezember 2023 soll es an beiden Schulstandorten W-LAN geben, sagte er.

L.Dietsch