„Das geht doch gar nicht!“

„Nun mach doch mal! Schneller! Das geht doch gar nicht! So gewinnen wir nie! Wie habt ihr denn das hingekriegt?“ – hallte es vom Schulhofsgelände rund ums Theatron am 6. September 2021 in Bitterfeld. Schüler und Schülerinnen  der neuen BVJ-Klassen trugen Augenbinden und ließen sich von einem Mitschüler führen. Frisbee und Ball wurde gespielt, aber auch Tic-Tac-Toe (Drei gewinnt) und Schnick, schnack, schnuck (Schere, Stein, Papier).  Schnell musste man sein und geschickt bei der Koordination. Auch zeichnen nach Ansage ist gar nicht so leicht, weil man genaue Vorgaben braucht. Spätestens als mehrere Schüler auf einer kleinen Unterlage standen und ohne diese ganz zu verlassen umdrehen sollten, wurde es für viele knifflig. Vier Stationen gab es für die 80 neuen Schüler und Schülerinnen des Berufsvorbereitungsjahrs  (BVJ) zu absolvieren. „Stark – zusammen im Team“ hieß das Motto der Veranstaltung, die von Erlebnispädagogen des „Ministeriums für Abenteuer“ der Campus für Bildung & Sport gGmbH durchgeführt wurde. Ronja Hohbach, neue Sozialpädagogin beim Programm Respekt Coaches in Bitterfeld-Wolfen hier an der Schule, hat das Ganze organisiert. Am Ende wussten die Jugendlichen sogar, wer die größten Füße hat. Und wer partout nicht rennen wollte, kann Teamfähigkeit auch an unserer Schule noch lernen.
Herzlich willkommen auch Euch! Danke an Ronja Hohbach, BVJ-Teamleiterin Sandra Wolf, das „Ministerium für Abenteuer“ und die Klassenlehrer der BVJ-Klassen, die ihre Schüler unterstützten.

L.Dietsch


Fachoberschule Technik erkundet die Wasserwelt Bitterfeld

Das vergangene Schuljahr hatte durch die Corona-Situation nicht viele gemeinsame Aktivitäten zugelassen. So nutzten die Schüler und Schülerinnen der BFOT.20, begleitet von Doreen Aleithe-Steinig und Angelika Siebert, den Start in das neue Schuljahr für einen Besuch des Wasserzentrums in Bitterfeld. Auch wenn der Begriff Wasserwelt zunächst erahnen ließ, dass man die Badehose bräuchte, war doch schnell klar, dass es um die technischen Voraussetzungen eines Wasserwerks und die damit verbundene Wasserversorgung einer Region ging. Durch die Ausführungen von Herrn Böttcher, dem langjährigen Mitarbeiter des Museums, konnten die Jugendlichen auch am Modell die Entwicklung der Seenlandschaft um Bitterfeld nachvollziehen. Selbst diejenigen, die in Bitterfeld und Umgebung aufgewachsen sind, war nicht ganz klar, wie sich die Landschaft, vom Kohleabbaurevier zum attraktiven Naherholungsgebiet, in den letzten 20 Jahren verwandelt hat. Des Weiteren erkundeten sie an verschiedenen Experimentierplätzen die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Wassers. Die Grußkultur unserer Schüler hat abschließend die Leiterin der Wasserwelt begeistert, so dass zu hoffen ist, dass diese diesen Schwung mit ins neue Schuljahr tragen.

D.Aleithe-Steinig

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